Definitionen von „Zweizeiler“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Zwe̱i̱·zei·ler LIT

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Seit dem 19. Jahrhundert werden Schüttelreime hauptsächlich für vergnügliche Zweizeiler verwendet.

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Der Zweizeiler wird als Strophenform in der deutschen Dichtung meist paargereimt und ab 1850 immer beliebter.

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Man bezeichnet einen aus einem Alexandriner-Reimpaar bestehenden Zweizeiler als Alexandrinercouplet.

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Kritiker haben bemerkt, dass der abschließende Zweizeiler sich dazu anbietet, die These des Gedichtes zusammenzufassen oder eine überraschende Wendung einzuführen.

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Diese Zweizeiler wurden auch von philosophisch und romantisch orientierten Dichtern verwendet.

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Am Ende steht unter der Überschrift „Moral“ oder „Moral und christliche Nutzanwendung“ ein Zweizeiler, von dem der Hörer eine moralische Zurechtrückung des soeben Gehörten erwartet.

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Sind die beiden Verse heterometrisch, weisen also unterschiedliches Versmaß auf, so werden solche Zweizeiler insbesondere in der antiken Verslehre als Distichon bezeichnet.

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Typisch für die westphälische Zeit ist der Zweizeiler mit Datum ohne Jahr in der zweiten Zeile.

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Ein Zweizeiler ist im inoffiziellen Sprachgebrauch von Behörden ein kurzes Schreiben zur Beschleunigung des Schriftwechsels.

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Auch die germanische Langzeile mit ihren beiden Teilen kann als Zweizeiler aufgefasst werden.

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