Definitionen von „Wehrkraftzersetzung“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die We̱hr·kraft·zer·set·zung <-> kein Pl HIST

Ausdruck, mit dem während des Zweiten Weltkriegs von den Nationalsozialisten jegliche kritische Äußerung zum Militäreinsatz bezeichnet und mit dem Tode oder der Inhaftierung in einem KZ bestraft wurde

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Gefangenen wurden der Fahnenflucht, der unerlaubten Entfernung von der Truppe oder der Wehrkraftzersetzung beschuldigt.

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Sie wurden meist wegen Fahnenflucht oder Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt.

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Am 4. Oktober 1944 wurde von Oberreichsanwalt Weyersberg die Anklageschrift auf Hochverrat, Feindbegünstigung und Wehrkraftzersetzung gegen Emil Eckstein & Genossen unterzeichnet.

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Die Kriegsgerichte bezogen Tatbestände wie „Wehrkraftzersetzung“ auch auf subjektive Einstellungen; als Kriegswirtschaftsverbrechen galten immer geringfügigere Vergehen.

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Ein Gericht verurteilte ihn wegen „Wehrkraftzersetzung“ zum Tode.

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1943 wurde er wegen „Wehrkraftzersetzung“ in eine Strafkompanie versetzt.

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1943 wurde er wegen des Verdachts auf Wehrkraftzersetzung, Hochverrat, Heimtücke und Beleidigung des Führers von der Gestapo festgenommen und für zehn Monate inhaftiert.

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Darin wurde ihr Wehrkraftzersetzung, Vorbereitung zum Hochverrat und das Abhören ausländischer Sender vorgeworfen.

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Als Soldat der Wehrmacht wurde er 1944 wegen Vorbereitung zum Hochverrat und Wehrkraftzersetzung vor ein Kriegsgericht gestellt.

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Die Anklage lautete: „Vorbereitung zum Hochverrat in Tateinheit mit Wehrkraftzersetzung, Feindbegünstigung und Rundfunkverbrechen.

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