Definitionen von „Schimpfwort“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Schịmpf·wort <-(e)s, -e/ Schimpfwörter>

ein Ausdruck, mit dem man jdn beleidigt

Beispielsätze für Schimpfwort

sehr beleidigendes Schimpfwort für einen Mann

Schimpfwort für einen kleinen, boshaften Menschen

ein Schimpfwort für einen dummen Menschen

als Schimpfwort für eine Frau verwendet

verwendet als Schimpfwort für eine weibliche Person

(Schimpfwort für einen) Mann, den man verachtet

verwendet als Schimpfwort für eine Gruppe von Menschen

ein Schimpfwort für jdn, den man als minderwertig ansieht

oft als Schimpfwort gebrauchte Bezeichnung für Personen aus dem Osten2 Deutschlands

(auch als Schimpfwort verwendete) Bezeichnung für einen als unangenehm empfundenen Mann

Schimpfwort für eine Frau, über die man sich geärgert hat

ein Schimpfwort für jdn, den man als moralisch minderwertig betrachtet

Schimpfwort für einen Menschen, der nur an seinem eigenen Vorteil interessiert ist

Schimpfwort für jd, der es nicht weit bringt oder erfolglos ist

ein Schimpfwort für jdn, der ständig nur jammert, aber nichts zur Verbesserung seiner Situation tut

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Gelegentlich ist damit auch ein bloßes Schimpfwort gemeint.

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Taugenichts ist ein nur noch wenig gebräuchliches deutsches Schimpfwort.

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Auch diese Wortverwendung wird heute noch, neben der Verwendung als Schimpfwort oder abschätzige Bezeichnung, praktiziert.

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Ihr Lebensalltag dreht sich um getunte Autos, Bier, Schimpfworte und Schlägereien.

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Dabei wird es teils als eine Bezeichnung für Frauen im Allgemeinen oder auch als Schimpfwort für einen Mann benutzt.

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Daraufhin erhielt der Hofapotheker eine polizeiliche Verwarnung, die diesen wiederum so erregte, dass er den preußischen Landrichter mit Schimpfworten überzog.

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Bis heute ist nicht ganz sicher, ob es einige Schimpfwörter in der Originalversion gab.

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Ein Wort, das sich in seiner Pejoration so verfestigt hat, dass es nur mehr abwertend oder gar als Schimpfwort gilt, wird selbst zum Pejorativum.

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Dabei ist sie mit Schimpfwörtern nicht verlegen und bezeichnet ihn besonders häufig als Jungfrau, was auch der Wahrheit entspricht.

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Hierdurch wird das Schimpfwort umgewertet, in dem es durch „Aneignung“ seinen herabwürdigenden Charakter verliert und zum Ausdruck einer eigenen, positiv verstandenen Identität werden soll.

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