Definitionen von „Sand“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Sạnd <-(e)s, -e [o. Sän·de]>

1.

die lockere Substanz aus vielen kleinen Körnern, die meist von gelb-brauner Farbe ist und einen Teil des Bodens ausmacht

Am Strand gab es feinen/groben/weißen Sand.

Die Kinder bauen im Sand eine Burg.

■ -boden, -haufen, -korn, -stein, -strand, -sturm

▶ sandfarben, sandig, versanden

Wendungen:

jemandem Sand in die Augen streuen ugs (jdm etwas vortäuschen)

im Sand(e) verlaufen ugs (ergebnislos, erfolglos bleiben)

Die Verhandlungen verliefen im Sande.

wie Sand am Meer ugs (in sehr großer Menge)

Wissensecke: Den Kopf in den Sand stecken

der Flụss·sand, der Flụss-Sand <-s, -san·de>

Beispielsätze für Sand

■ -nbewohner, Sand-

■ Kalk-, Sand-

angeschwemmter Sand

körniger Sand

feinkörniger Sand

■ Müll-, Plastik-, Sand-

■ Hagel-, Sand-, Staub-

wie Sand am Meer ugs (in sehr großer Menge)

drei Wagenladungen Sand

ein Haufen Sand/Steine

tonnenweise Sand anfahren

feiner Sand/Staub

trockener Boden/Sand

Der Stier scharrt im Sand.

Die Kinder buddeln im Sand.

Steine aus dem Sand aussieben

den Stein zu Sand zerreiben

Die Grube wurde mit Sand zugeschüttet.

Die Rohre sind in Sand eingebettet.

Die Kinder wühlen im nassen Sand.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Streckenarbeiter versuchten die Ölpfützen mit Sand zu binden, was zu einem unglücklichen, extrem rutschigen Gemisch auf dem Belag führte.

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Man findet die Malachiteule vor allem dort, wo die Böden Kalk und Sand enthalten.

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Wind und Wellen spülten sie in den Sand der Namib zurück.

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Die Abfolge besteht vorwiegend aus marinen Sanden, Tonen, Kalken, glazigenen Geröllen und selteneren vulkanischen Einschaltungen.

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Das Wasser-Sand-Gemisch wird mit einem Druck von 7 bar an den Strand gepresst und mittels großer Bulldozer verteilt.

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Die Fische leben über Sandbänken, leicht mit Sand bedeckt und warten auf vorbeischwimmende Großfische.

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Vermutlich aus dem Untergrund aufsteigendes artesisches Wasser speist den See und führt andererseits zu einer Durchfeuchtung des Sandes seiner Umgebung.

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Dieser Sandstein wurde vor mehr als 240 Millionen Jahren als feldspat&shy;reicher Sand abgelagert.

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Tertiäre Ablagerungen sind als Tone, Glimmer- und Glaukonit-Sande sowie als „erdige“ Braunkohle vorhanden.

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Der feine Sand des Golfes sowie die vielen Hotels an seinem Ufer sorgen für kontinuierlichen Touristenzustrom.

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