Definitionen von „Marktverkehr“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Mạrkt·ver·kehr JUR

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Deutsch

Im Mittelpunkt der Bürgerstadt, doch vom Marktverkehr abgewendet, erhebt sich die spätgotische Stadtpfarrkirche.

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Das ab 1528 vor ihrer Westseite errichtete Rathaus schirmt sie vom Marktverkehr ab, doch bekrönt ihr Turm als Stadtturm den Hauptplatz der Stadt, den heutigen Königsplatz.

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Am Marktverkehr war stets die wirtschaftliche Lage der Stadt ablesbar.

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Die Bevölkerung nahm zu, Handwerk und Handel entwickelten sich, Marktverkehr und Anfänge von Ware-Geld-Beziehungen zeigten sich – der Fürstensitz gewann an kultureller, politischer und wirtschaftlicher Bedeutung.

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Im Hinblick auf den Marktverkehr und die vor den Toren der Stadt betrieben Acker- und Weidewirtschaft normiert das erste Stadtrecht einen erhöhten Besitzschutz der Stadtbewohner.

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Sie diente dem sich entwickelnden königlichen Marktverkehr in der Chemnitzaue als Schutz- und Verteidigungsanlage zu einer Zeit, als noch keine Stadtmauer vorhanden war.

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Der Marktverkehr ist seither durch vollständige Handels- und Gewerbefreiheit erleichtert worden.

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Besuch, Kauf und Verkauf der zum Marktverkehr zugelassenen Waren und Produkte sind auf den festgesetzten Veranstaltungen (GewO) grundsätzlich frei von verwaltungsmäßiger Reglementierung und Bestimmung.

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Mit etwa jeweils einem Fünftel ist der Sektor der Textilherstellung und der Dienstleistungen (Handel, Weinschank, Transport, Marktverkehr) genannt.

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Dem entwickelten Marktverkehr der Bürger untereinander wohne eine Rationalität inne, die darauf abziele, dass die politische Gewalt in öffentliche Gewalt überführt werde.

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