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Definitionen von „Geniekult“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Ge·ni̱e̱·kult

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch
In der Öffentlichkeit zeigt er sich als exzentrischer Maler, der seinen eigenen Geniekult betreibt.
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Diese Geringschätzung der bloßen kunstfertigen Reproduktion früherer Entwürfe geht unter anderem zurück auf den in der deutschen Aufbruchphase des Sturm und Drang entstandenen Geniekult.
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Er brach mit dem traditionellen Geniekult um die Detektivfigur, verlieh ihr eher durchschnittlichere – menschlichere – Züge; das ist sein literaturhistorisches Verdienst.
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Die Gemeinsamkeit des Musizierens wurde im 19. Jahrhundert vom (männlichen) Geniekult überdeckt.
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Im 19. Jahrhundert klang der Geniekult allmählich ab, und der Begriff verschwand aus der Ästhetik, in der stattdessen künstlerisches Handwerk, soziale Faktoren usw. in den Vordergrund rückten.
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So erteilt sie dem Mythos Künstler und dem Geniekult eine Absage.
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Im 19. Jahrhundert kam es zu einem Geniekult, wobei einsam und der Zeit weit vorauseilend geglaubte Meister verherrlicht wurden; Publikumslieblinge wurden mit Skepsis betrachtet.
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Sturm und Drang nehmen das Motiv der Heroisierung des Künstlers auf und steigern es zum Geniekult („Originalgenie“).
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Damit einher ging ein neues Selbstverständnis des Künstlers als Künstlerpersönlichkeit, die später in den Geniekult der Romantik gipfelte.
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Atopie wird entweder verstanden als ein Ethos, eine – an sich oder anderen – beobachtbare (Erlebnis-)Qualität, oder als ein Ideal (etwa im Geniekult der Epoche der Romantik).
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