Definitionen von „Fideikommiss“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Fi·dei·kom·mịss <-es, -e>

(lat.) JUR

unveräußerliches und unteilbares Familienvermögen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Diesen Stiftungen übergab sie ihr Eigentum, in den Stiftungsurkunden wurde explizit auf den Fideikommiss Bezug genommen und ein Familienrat als Kontrollorgan vorgesehen.

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Als Majorat eingerichtet, stand der Grafentitel allein dem Oberhaupt des Fideikommisses zu.

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Viele hochadelige Familien besaßen Fideikommisse, das sind unveräußerliche Familienstiftungen.

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In § 108 des norwegischen Grundgesetzes von 1814 wurde die Errichtung neuer Grafschaften, Baronien, Stammhäuser und Fideikommisse untersagt.

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Er errichtete aus seinem Güterkomplex 1697 ein Fideikommiss für seine Familie.

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Im Jahre 1716 erhob er die vereinigten Güter einem Fideikommiss.

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In § 108 dieser Verfassung wurde bestimmt, dass in Zukunft keine Grafschaften, Baronien, Stammhäuser und Fideikommisse errichtet werden dürften.

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Die Besitzrechte am Fideikommiss gingen 1884 an den k. k. Privatfond, der die Herrschaft zuvor ersteigert hatte.

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Fideikommisse und ähnliche gebundene Vermögen, Erbpachtgüter, Lehnbauerngüter, Renten- und Ansiedlungsgüter, wurden freies, den allgemeinen Gesetzen unterworfenes Grundeigentum.

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Viele Ganerbschaften wurden im Nachmittelalter in Fideikommisse überführt.

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