Rechtschreibung und Fremdwörter

Definitionen von „Ergativ“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Ẹr·ga·tiv <-s, -ti̱·va>

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch
Mit dem Ergativ gibt man auch das Werkzeug an, mit dessen Hilfe eine Handlung ausgeführt wird.
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In einigen Ergativsprachen, z. B. in den eskimo-aleutischen Sprachen, ist der Ergativ mit dem Genitiv identisch (possessive Satzkonstruktion).
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Indisch-dravidische Einflüsse auf die Sprache der Paschtunen, wie z. B. retroflexe Konsonanten oder Ergativ-Bildung, deuten auf eine eindeutig südöstliche Abstammung der Sprache hin.
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Der Ergativ hat die Aufgabe, das Subjekt besonders hervorzuheben, um den individuellen Charakter zu betonen.
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Bei einem unbestimmten Objekt steht dagegen kein Ergativ, dafür steht das Objekt im Instrumentalis.
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Ein Satz dieser Art kann bei Muttersprachlern einer bestimmten Sprache als Test dienen, um herauszufinden, ob die betreffende Sprache syntaktisch eine Ergativ- oder eine Akkusativsprache ist.
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Der Ergativ fungiert auch als Genitiv.
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Der Ergativ tritt als Subjektkasus mit bestimmten Verbformen auf, nämlich beim Aorist und Optativ transitiver Verben.
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Das Subjekt (Agens (Linguistik)) eines transitiven Verbs wird mit dem Ergativ gekennzeichnet.
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Auch den Grund für eine Handlung oder einen Zustand gibt man mit dem Ergativ an.
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