Definitionen von „Belagerungszustand“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Be·la̱·ge·rungs·zu·stand <-(e)s> kein Pl JUR

staatlich verhängter Ausnahmezustand, in der die bürgerlichen Gesetze durch Kriegsgesetze abgelöst werden können

über eine Stadt den Belagerungszustand verhängen

Beispielsätze für Belagerungszustand

über eine Stadt den Belagerungszustand verhängen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Zu einer zentralen und gleichmäßigen Steuerung des Belagerungszustandes kam es daher nicht.

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Dies geschah vermehrt, nachdem die Regierung den so genannten Kleinen Belagerungszustand über mehrere Hochburgen der Sozialdemokratie verhängt hatte.

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In der Zeit des Belagerungszustandes der Stadt im Jahr 1794 nutzte man den entwidmeten Sakralraum auch als Scheune.

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Besonderen Unmut erregte die Verhängung des kleinen Belagerungszustandes.

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Am Morgen nach den Unruhen befand sich die Stadt im Belagerungszustand.

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Es galt stets das preußische Gesetz über den Belagerungszustand als in die Verfassung einbezogenes Reichsrecht, denn das vorgesehene Reichsgesetz über den Belagerungszustand kam nicht zustande.

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Zurückgekehrt von der Schattenebene findet man die Stadt im Belagerungszustand vor.

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Nur der Kaiser konnte danach für jeden Landesteil den Belagerungszustand verhängen, jedoch nur, wenn die öffentliche Sicherheit bedroht war.

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Diese konnten sich unter Berufung auf das Gesetz über den Belagerungszustand über jedwede Entscheidung der Staatsorgane einschließlich des Königs hinwegsetzen, was faktisch diktatorische Vollmachten bedeutete.

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Im Rahmen des Belagerungszustandes war es den stellvertretenden Generalkommandos erlaubt ohne Einschaltung eines zivilen Gerichts militärische Schutzhaftbefehle zu verhängen.

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