Definitionen von „Asoziale“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die/der Ạso·zi·a·le <-n, -n>

ạso·zi·al ADJ nicht steig. abw

1.

außerhalb der Gesellschaft stehend, verwahrlost

asoziale Personen/Verhältnisse

2.

gesellschaftsschädlich

asoziales Verhalten

▶ Asoziale, Asozialität

Beispielsätze für Asoziale

asoziale Personen/Verhältnisse

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Vor allem nicht die rund 50 Prozent der BewohnerInnen, die Kinder, Enkel und Urenkel der „Asozialen“ sind.

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Sogenannte Asoziale wurden in den Anfangsjahren mit Schutzhaft drangsaliert, später bündelte die Gestapo diese Verfolgungsmaßnahmen.

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Aktivitäten von Neonazis richten sich gegen Ausländer, politisch Andersdenkende, Homosexuelle sowie Obdachlose und Drogenkonsumenten, die sie als «Asoziale» diskriminieren.

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Die Sterberate unter den als Asoziale und Kriminelle bezeichneten dänischen KZ-Häftlingen lag bei 30 Prozent, die der politischen KZ-Häftlinge bei 18 bis 20 Prozent.

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In vielen Fällen ist nachgewiesen, dass nicht nur „Asoziale“ eingeliefert wurden.

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Nur diese wird daher gefördert, während die Vermehrung der Erbkranken und der Asozialen mit harten, aber für die Zukunft des Volkes notwendigen Mitteln gehemmt wird.

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Der Spitzenwert an Verurteilungen von „Asozialen“ lag im Jahr 1973 mit 14.000 Fällen.

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Während des Studiums wurde er zweimal als Asozialer ausgeschlossen.

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Alte Menschen, Kranke, „Arbeitsverweigerer“, so genannte „Asoziale“ und Behinderte galten als „unnütze Esser“.

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In der Zeit vor dem Krieg stellten die sogenannten Asozialen die größte Opfergruppe in den Konzentrationslagern dar.

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