Definitionen von „Arier“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der(die) A̱ri·er(in) <-s, -> HIST

1.

Angehöriger einer frühgeschichtlichen Volksgruppe mit indogermanischer Sprache

2.

in der faschistischen Rassenideologie Angehöriger einer sogenannten nordischen Rasse

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Eheschließungen zwischen „Ariern“ und Juden galten als Rassenschande, die streng zu ahnden war.

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Die hauptsächlich von sowjetischen Gelehrten durchgeführte archäologische Forschung hat versucht, beides mit der Bildung und Bewegungen von Ariern und der Entwicklung des Zoroastrismus zu verbinden, aber diese Thesen sind umstritten.

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Allgemein wurde von einer Dichotomie zwischen eingewanderten Ariern und eingeborenen Draviden ausgegangen und die indische Vorgeschichte unter diesen Vorzeichen gedeutet.

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Serrano zufolge sind die Juden keine eigenständige Rasse, sondern ein Bastardvolk, das den hyperboreischen Ariern ihr göttliches Geburtsrecht geraubt habe.

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In den nächsten fünf Kapiteln folgen längere Ausführungen über die Germanen, wobei der Herrschersinn und die angebliche Überlegenheit des Ariers bezüglich Intelligenz und Energie zur Sprache kommen.

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Allenfalls „Mischlinge“, die aus Ehen zwischen „Ariern“ und Juden hervorgingen, waren eventuell zeitweise geschützt.

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Ziel der Nazis war es, den Bestand der Arier durch gezielte "Züchtung" oder Tötung zu vergrößern und von "Erbdefekten" zu "befreien".

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Die Ehe sowie Geschlechtsverkehr zwischen „Ariern“ und Juden seien zudem unter Todesstrafe zu stellen.

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Leitbild nationalsozialistischer Gesellschaftspolitik war eine in sich geschlossene, rassisch und ideologisch gleichförmige Volksgemeinschaft von „Ariern“.

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Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde 1933 zunächst die Behandlung von „Ariern“ verboten; nichtjüdische Angestellte wurden in der Folge gezwungen, ihre Mitarbeit aufzugeben.

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