Kurantmünzen, die unterhalb des Passiergewichtes wogen, brauchten von den deutschen Reichskassen nicht mehr in vollgewichtige Münzen zu Lasten des Reiches umgewechselt werden.
Ihr Goldwert wurde höher eingeschätzt als sie offiziell beim Umwechseln in Silberdenare eingebracht hätten, so dass sie gehortet bzw. nur zur Bezahlung höchstwertiger Waren verwendet wurden.
Da Banknoten mit Billionwerten im Verlauf des Jahres 1924 fast vollständig in die neuen Rentenmarkscheine umgewechselt wurden, sind sie heute sehr selten und erzielen hohe Sammlerpreise.