Bedeutende Grabfunde aus frühkarolingischer Zeit unterstreichen, dass der Raum um Langenstein bereits im frühen Mittelalter eine Übergangs- bzw. Grenzzone zwischen fränkisch-bairischen und slawisch-awarischen Siedlungszonen war.
Ab dem 6. Jahrhundert zogen slawische Stämme aus dem Osten kommend in den nach der Abwanderung der Germanen seit etwa hundertfünfzig Jahre weitgehend siedlungsleeren Raum.