Selbstzufrieden lächelnd und kichernd sieht sich der Bürger in seinen Beobachtungen bestätigt, dass alle Menschen selbstsüchtig nur das eigene Interesse im Sinn hätten.
Diese Akzentuierung kann man als typisch für die Romantiker bezeichnen, die dazu neigen, den engstirnigen und selbstzufriedenen Philister bzw. Spießbürger gering zu schätzen.
Mit einem strahlenden Lächeln („bright smile“, S. 156) verlässt der alte Mann daraufhin selbstzufrieden das Café, nicht ohne zu wiederholen, dass er den Jungen liebe.
Mit seinem Auftreten und seiner ganzen Haltung entspricht er dem negativen Bild eines untüchtigen, selbstzufriedenen und unbelehrbaren Hedonisten, das der Autor dem Leser vor Augen stellen will.
Das Werk sei „ein beunruhigender Film über den Antisemitismus und Fremdenhass einer selbstzufriedenen Gesellschaft, deren Erbe uns bis heute beschäftigt.
Der Markt der Barockzeit – noch heute sind gediegene Bürgerhäuser dieser Zeit vorhanden – akzentuierte als Mittelpunkt zahlreicher Sensenwerke selbstzufriedene Bürgerlichkeit.