Die ersten Schröpfschnepper wurden im 15. Jahrhundert entwickelt, um das Anritzen der Haut schneller und damit auch schmerzloser durchführen zu können.
Das Ausmaß variiert von einer schmerzlosen Schwellung oben genannter Lokalisation (Grad 1), bis hin zu stark schmerzenden Blasen und Hautablösungen mit entsprechenden Funktionseinschränkungen (Grad 3).
Eine vorherige Lokalanästhesie ist nicht notwendig, da die Punktionsnadel sehr dünn und die rasch in einem Zuge durchgeführte Punktion fast schmerzlos ist.
Frühsymptom ist lediglich eine schmerzlose Proteinurie, später kommt es zum nephrotischen Syndrom, unbehandelt kann eine chronische Niereninsuffizienz entstehen.