Am Ende dieser Schüttelrinne gelangen die verschiedenen Stoffe auf eine Trommel, die einen feststehenden Elektromagneten enthält, der einen Teil der Trommel magnetisiert.
Aufnahme- und Wiedergabeköpfe, aber auch Eisenteile wie die Tonwelle dürfen nicht magnetisiert sein, das heißt, eine Gleichfeld-Einwirkung auf das Magnetband muss vermieden werden.
Sehr hohe Ströme, auch hohe kurzzeitige Einschaltströme, können das eingesetzte Kernmaterial magnetisieren, was zu Messfehlern bzw. Nullpunktabweichungen (Offsetfehler) durch Remanenz führt.
Weichmagnetische Werkstoffe lassen sich hingegen sehr einfach (um)magnetisieren und werden deshalb beispielsweise für Generatoren und Transformatoren verwendet.