Dabei werden die abgebildeten Personen als hilfsbedürftig und unschuldige Opfer inszeniert, aber auch ihrem Lebenskontext entrissen und so zu Ikonen des Leides.
Diese Objektivierung des Leides zeigt, dass nicht die Beschaffenheit der Liebe problematisch ist, sondern lediglich die Umstände, in denen sie sich zu verwirklichen sucht.
Auch enthalten sie Lebenserfahrungen und -weisheiten vieler Generationen, Erfahrungen mit Gottes Wirken inmitten von Liebe und Leid, Tod und Schicksal.
Sie dient der Integration auf Leid aufrechterhaltende Weise abgespaltener Anteile, der Stabilisierung und Harmonisierung der psychischen Struktur und dem Lösen verkörperter Blockaden und Hemmungen.