Die Lagerinsassen, tagsüber in Fabriken oder auf Bauernhöfen tätig, hatten abends Freigang und konnten bis etwa 1942 bei Bauern oder Siedlern ein Taschengeld oder eine zusätzliche Mahlzeit dazuverdienen.
Im Erzgebirge wurden Soldaten von ihren Kommandeuren zum Ernteeinsatz abgestellt, damit konnten sich sowohl die Kommandeure als auch die Soldaten etwas dazuverdienen.
Als Küchenhilfen arbeiten häufig Schüler, Studenten, junge Menschen, die sich beruflich orientieren, oder Menschen, die sich durch einen Nebenjob etwas dazuverdienen wollen.