Da die bisherigen Wechselstrom-Triebfahrzeuge, wagenbaulich abgeleitet von preußischen Abteilwagen, dafür nicht genutzt werden konnten, war die Beschaffung neuer Triebwagen erforderlich.
Diese niedrige Frequenz wurde gewählt, um die lange Zeit in elektrischen Bahnantrieben vorherrschenden Gleichstrom-Reihenschluss-Motoren mit (im Gegensatz zu Gleichstrom leicht transformierbarem) Wechselstrom betreiben zu können.
Als Antrieb dient ein Wechselstrom-Synchronmotor, dessen maximales Drehmoment von 254 Nm, anders als bei Verbrennungsmotoren, bereits im Stand zur Verfügung steht.
Mit der Anpassung der Fahrdrahtspannung auf elf Kilovolt Wechselstrom waren eine umfangreiche Sanierung der Trasse, eine Erneuerung der Stromversorgung sowie ein veränderter Rollmaterialeinsatz verbunden.
Mit diesem Verhalten kann nur Gleichstrom gemessen werden, zur Messung von Wechselstrom muss ein Gleichrichter vorgeschaltet werden, um den so gebildeten Gleichrichtwert zu messen.