Von Ehrenfels vertrat in zahlreichen kulturwissenschaftlichen und sexualpolitischen Schriften die Auffassung von der kulturellen Schädlichkeit der Monogamie und die Utopie einer polygynen Gesellschaftsordnung.
Mit dieser zeichnerischen Utopie oder Karikatur verarbeitete ein zeitgenössischer Künstler die Entwicklung der neu erschienenen „Drasine“ mit der bereits bekannten Dampfmaschine.
Nachdrücklich versuchte sie ihre Utopie von Beziehungsnetzwerken zwischen Frauen zu leben, deren Behinderung durch gesellschaftliche Normen und Gewaltstrukturen sie in vielfältiger Weise kritisierte.
Das Projekt war anfangs sehr umstritten und die exponierte Wohnlage auf einem Berg mit ursprünglich nur einer Zufahrtsstraße galt bei den Lörrachern als Utopie.