Das ungewöhnliche Antriebskonzept sah vor, dass zu Start und Landung die Rotoren angetrieben wurden, für den Vorwärtsflug wurde dann der Schub der Propeller genutzt.
Eine zwischen den beiden Propellern integrierte Leitflosse minimiert den Drallverlust des Zugpropellers und begünstigt die Anströmung des Druckpropellers.
Der Wirkungsgrad eines Jetantriebes, sei es Außenborder oder klassischer Innenbordantrieb, ist jedoch stets etwas schlechter als der eines konventionellen Antriebes durch einen Propeller.
Die Corinthic wurde mit achtzylindrigen Vierfachexpansions-Dampfmaschinen von Harland & Wolff angetrieben, die auf zwei Propeller wirkten und 604 nominale Pferdestärken leisteten.