Nach diesem Konzept sind Staaten nicht nur die rechtlichen Monopolisten des Krieges, sondern auch die faktischen Monopolisten der Fähigkeit zur Kriegführung.
Dazu müssen die Soldaten einem internen Disziplinarsystem unterliegen, das im Anlassfall die Einhaltung der Normen und Regeln der Kriegführung durchsetzt.
Falkenhayn hatte mit der Einrichtung eines eigenen Oberbefehlshabers für die Ostfront einen "Dualismus in der Kriegführung geschaffen, der sich unmittelbar gegen ihn richten sollte".
Dafür gewannen – insbesondere durch die verstärkte asymmetrische Kriegführung – Waffen an Bedeutung, welche Gegner niederhalten und hinter Deckungen bekämpfen konnten und entsprechend dieser Fähigkeiten einstellbar sind.