Der Mitbegründer der Hennefer Maschinenfabrick Reuther & Reisert (Chronos-Werk), der Ingenieur Eduard Reisert, meldete 1899 einen Füllfederhalter mit Tintenbehälter und Schlauch international zum Patent an.
In den 1960er Jahren erlangte das Unternehmen nationale und internationale Anerkennung mit dem Verkauf von Kugelschreibern, Füllfederhaltern und anderem Bürozubehör.
Ihrer Maschinen und wesentlicher Absatzmärkte beraubt, sich zudem moderner Schreibgeräte, des Füllfederhalters und des Kugelschreibers erwehren müssend, war die Lage des Unternehmens nach 1945 desolat.
1927 erfand ein französischer Forscher die Tintenpatrone aus Glas, die 1936 patentiert wurde und die Zukunft des Füllfederhalters in neue Bahnen lenkte.
Tinten mit Nanopartikeln als Farbstoffe haben die genannten Nachteile im Allgemeinen nicht und sind für Füllfederhalter geeignet (Herstellerangaben beachten), um dokumentenechte Schriftzüge zu erzeugen.