Definitionen von „wehtun“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

we̱h·tun, we̱h tun <tust weh, tat weh, hat wehgetan> VERB ohne OBJ

1.

etwas tut weh

≈ schmerzen Mein Arm/Finger/Kopf tut furchtbar weh.

Wo tut es dir denn weh?

2.

jd/etwas tut jdm weh

jdm Schmerzen zufügen

Er hat mir absichtlich wehgetan.

Das grelle Licht tut den Augen weh.

Ich habe mir wehgetan.

Er hat sich mit dem Messer wehgetan.

Die Spritze hat überhaupt nicht wehgetan.

3.

jd/etwas tut jdm weh

übtr jdm seelische Schmerzen zufügen

Du hast ihr mit deiner Äußerung sehr wehgetan.

Scheiden/Ein Abschied tut weh.

Hat es wehgetan/weh getan?

Wer hat dir denn wehgetan/weh getan?

Zusammen- oder Getrenntschreibung → R 4.16

Beispielsätze für wehtun

Es soll sowenig wie möglich wehtun!

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Wenn man aber die, welche wieder jung geworden sind, fragt, ob es nicht schrecklich wehtue, antworten sie: „Wunderschön ist es!

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Einmal reagiert sie jedoch mit der Andeutung, es sei vielleicht ihr Schicksal, daß sie allen Männern wehtun müsse.

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Allerdings traue sich der Film nicht mal ansatzweise dorthin, wo es auch mal wehtut.

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Dann bittet er sie um Erlaubnis, den Mördern „wehtun“ zu dürfen.

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Bis es gelesen wird, wird denen, welche es heute lesen und in den Thurmknopf verwahren sahen, wohl kein Zahn mehr wehtun.

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Seine Faszination für Hochglanzeffekte, die Provokation von Leere und Simplizität, seine Reflexion über den vorherrschenden Klischee- und Kitschbegriff mündet in eine „Gratwanderung, die durchaus wehtun kann“.

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Er sieht erst jetzt ein, wie er seiner besten Freundin damit die ganze Zeit wehgetan hat, und entschuldigt sich aufrichtig bei ihr.

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Ich vermisse ihn so sehr, dass es wehtut.

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Irgendwann sei man so abgehärtet, dass einen nichts mehr erschüttern könne und keine Flamme mehr wehtue.

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Sie kratzen immer an dem Bild, das wir uns von der Wirklichkeit machen und diese Erkenntnis kann manchmal halt wehtun.

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