Definitionen von „jenseitig“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

je̱n·sei·tig, jẹn·sei·tig ADJ nicht steig. geh ↔ diesseitig

1.

auf der anderen Seite von etwas

Das jenseitige Ufer des Flusses war im Nebel nicht zu erkennen.

2.

auf das Jenseits bezogen

Was können wir vom jenseitigen Leben schon wissen?

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der Bildraum teile sich in die dieseitige und jenseitige Welt.

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Eine solche Ausdrucksweise macht den Menschen nicht zum Zweifler, weil er damit nur meint, dass ihm sein jenseitiges Schicksal und sein Ende verborgen sind.

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Ein Ende derselben befindet sich links unter den Gebäuden, das andere ist am jenseitigen Ufer des Flusses zu sehen.

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Eigentlich ist der Mensch auf der Erde ein Fremdling, seine wahre Heimat ist eine jenseitige Welt.

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Von relativ regelmäßiger Gestalt beträgt der Abstand von diesseitigen zum jenseitigen Ufer zwischen 300 und maximal 500 Metern.

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Teilweise wird gelehrt, dass die Seele in dieselbe jenseitige Existenz zurückkehre, in der sie bereits vor der Geburt (bzw. Zeugung) gewesen ist.

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Gott sei es ja selbst, der letztendlich den Menschen dazu befähige, die Pflichten zu erfüllen und damit auch den jenseitigen Lohn zu erlangen.

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Dies alles geschah im Rahmen seiner religiös-rituellen Bedeutung als Träger starken Manas und Mittler zu den Göttern und jenseitigen Mächten.

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Entscheidend für den Puppenspieler war die richtige Auswahl der angerufenen jenseitigen Mächte, denn es galt, mit bestimmten Formeln böswillige Geister fernzuhalten.

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Wegen der schon im Diesseits erhaltenen Güter fürchtete er, seines jenseitigen Lohns verlustig zu gehen.

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