Definitionen von „Zwangsvergleich“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Zwạngs·ver·gleich JUR

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Deutsch

Seit dem Inkrafttreten der Insolvenzordnung 1999 wird der Begriff des Zwangsvergleichs nicht mehr durch das Gesetz verwendet.

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Ausgenommen sind steuer-, zoll- und verwaltungsrechtliche Angelegenheiten, außerdem die Rechts- und Handlungsfähigkeit von natürlichen Personen, eheliche Güterstände, Testamente und Erbrecht, Konkurse und Zwangsvergleiche, soziale Sicherheit und die Schiedsgerichtsbarkeit.

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Anders als bei einem außergerichtlichen Vergleich ersetzt jedoch das Gericht bei einem Zwangsvergleich nach einer Mehrheitsentscheidung der Gläubiger die fehlende Zustimmung der Gläubigerminderheit.

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Nachdem 1988 die Fabrik stillgelegt worden war, kam es 1989 zum Zwangsvergleich.

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Im Unterschied zum Zwangsvergleich ist beim Insolvenzplan keine Zustimmung des Schuldners erforderlich und weitere Beteiligte außer den einfachen Gläubigern können einbezogen werden.

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Der Konkurs wurde im Jahre 2008 abgeschlossen und ist im selben Jahr durch Zwangsvergleich beendet worden.

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Im Insolvenzrecht bezeichnet der Zwangsvergleich einen gerichtlichen Vergleich zwischen dem Schuldner und seinen nichtbevorrechtigten Gläubigern.

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