Definitionen von „Splitterpartei“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Splịt·ter·par·tei <-, -en>

→ Splittergruppe

Siehe auch: Splittergruppe

die Splịt·ter·grup·pe <-, -n>

eine kleine Gruppe, die sich von einer größeren politischen oder ideologischen Gruppe abgetrennt hat

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Kurz darauf torpedierte er eine Veranstaltung der rechtsextremen Splitterpartei Die Rechte, indem er spontan Gegendemonstranten und Passanten zum Niedersingen der Neonazis animierte.

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Die Zusammensetzung aus Personen des links-grünen Spektrums führte zur Einschätzung als Splitterpartei.

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Es entstanden verschiedene miteinander konkurrierende linke Zirkel und kleine kommunistische Splitterparteien (K-Gruppen), die in der politischen Landschaft, zumindest auf parlamentarischer Ebene, ohne nennenswerten Einfluss blieben.

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Besonders hoch war die Zahl der Splitterparteien im Reichstag nach den Wahlen von 1928 und 1930.

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Sowohl bei den jüngsten Europawahlen als auch bei den Parlamentswahlen trat die Partei mit eigenen Listen an, konnte jedoch den Status einer Splitterpartei nicht überwinden.

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Diese Splitterpartei spielte eine gewisse Rolle bei der Präsidentschaftswahl von 1948.

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Die bedeutendsten Gründungsparteien waren die vier erstgenannten, während die letzteren drei nur kleine Splitterparteien darstellten.

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Die Zentrumspartei konnte hingegen keine Bindungskraft mehr entwickeln und sank zur Splitterpartei herab.

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Als Kandidat einer kurzlebigen Splitterpartei wurden ihm ohnehin kaum Chancen auf einen Wahlsieg eingeräumt.

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Deren Sektionen kamen in den Folgejahren jedoch selten über den Status kleinster Kader- oder Splitterparteien hinaus.

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