Definitionen von „Sentimentalität“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Sen·ti·men·ta·li·tä̱t <-, -en> oft abw ≈ Rührseligkeit

übertriebene Empfindlichkeit

Komm schon, wir haben jetzt keine Zeit mehr für Sentimentalitäten!

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Wiederholt rief er seine Landsleute auf, nicht in Sentimentalität zu verharren.

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Die einfache, poetische Sprache bewahrt davor, dass ihre Sentimentalität in Rührseligkeit abgleitet.

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Der Film wirke „frisch und intelligent […] in jeder Hinsicht“ und vermeide „rührselige Sentimentalitäten, die oft Filme dieser Art ins Stocken bringen“.

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Wenige Künstler stellten damals ähnlich genau ohne falsches Pathos und ohne Sentimentalität Armut und Not dar.

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Seine häufige Darstellung von entkleideten Frauen steht im Kontrast zu seiner übermäßigen religiösen Sentimentalität.

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Im Spannungsfeld zwischen traditionellem und individuellem Lebensentwurf steht das Thema Mutterschaft, das jedoch sehr unaufgeregt und ohne Sentimentalitäten die Ich-Erzählerin zum Nachdenken bringt.

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Er gilt, mit einem immer ein wenig zu starker Sentimentalität neigendem Werk, als einer der wichtigsten frühen Regisseure des Mediums.

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Die Gefühle von Kindern würden ohne Sentimentalität und kitschige Musik dargestellt.

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Es beschreibe einen Augenblick seiner Wahrnehmung ohne Leidenschaft, Pathos oder Sentimentalität und suche die Rettung aus seiner Furcht in einer schonungslos alles registrierenden Wachsamkeit.

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Das Gemälde bestach 1860 und in späteren Jahren durch patriotischen Anspruch zum einen sowie durch die Sentimentalität der Szene zum anderen.

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