Definitionen von „Schleiereule“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Schle̱i̱·er·eu·le <-, -n>

eine Eulenart, für die die ausgeprägten Federn um die Augen herum charakteristisch sind

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Das Revierverhalten der Schleiereule ist nicht sehr ausgeprägt, so kann man häufig mehrere Tiere oder Brutpaare in relativ dichter Nachbarschaft auffinden.

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Auf dem Dachboden der Scheune befindet sich ein Nistplatz von Schleiereulen.

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Die Schleiereule ist trotz gelegentlicher Massenvorkommen insgesamt selten und durch moderne Waldwirtschaft und den Rückgang naturnaher Wälder bedroht.

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Derzeit sind über 30 Unterarten der Schleiereule beschrieben, die sich im Aussehen und im Verhalten unterscheiden.

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Die Schleiereule kommt als Brutvogel in vielen Regionen der Welt vor.

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Aufgrund von Infrarot-Aufnahmen und von Beobachtungen an gefangenen Schleiereulen weiß man, dass in zu engen Nistkästen der Kot sehr schnell das Gefieder der Jungvögel verklebt.

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Da sie lange Zeit als Unterarten der Schleiereule galten, wurden bislang wenige Anstrengungen unternommen, ihr spezifisches Nahrungsspektrum, ihr Lautrepertoire oder ihre Fortpflanzungsbiologie zu untersuchen.

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Bedrohungen stellen auch Insektizide und eingeführte Fressfeinde wie Schleiereulen und Katzen dar.

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Trotz dieser Fortschritte bei den Schutzmaßnahmen fehlt die Schleiereule gebietsweise nach den Kältewintern der 1960er und 1970er Jahre noch immer.

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Weitere Gefährdungen gehen von der Nahrungskonkurrenz durch eingeführte Schleiereulen, den Nachstellungen der Küken durch Ratten, Brände sowie von der Wohnungsbauentwicklung in den urbanen Gebieten aus.

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