Definitionen von „Renegat“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Re·ne·ga̱t <-en, -en>

(lat.)

geh ≈ Abtrünniger jd, der sich von einem Glauben oder einer Ideologie losgesagt hat

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Dort trug er auch den weiteren Titel Das Land der Renegaten.

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Als sein Spätwerk vor 20 Jahren aus russischen Depots freigegeben wurde, gab es Kritik, dass der Maler der radikalen Abstraktion zum Renegaten der Avantgarde geworden sei.

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Sie diente lediglich zur Rechtfertigung politischer Verfolgungen von sogenannten Renegaten, d. h. „Verrätern“ der reinen Lehre.

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Bei den Eisenmeistern tauschen sie Felle oder auch Sklaven, die sich entweder freiwillig aus ihren Reihen melden oder aus gefangenen Renegaten bestehen, gegen Waffen und Geräte ein.

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Wegen dieser Schrift wurde er in der Revolutionszeit, als er längst in das Lager der Opposition gewechselt war, verspottet, karikiert und als Renegat bezeichnet.

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Die Sultane bevorzugten meist Renegaten und deren Nachkommen.

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Trotzdem verstärkte er seine Flotte vorsichtshalber noch zusätzlich durch gallische und fränkische Renegaten.

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Der Renegat ist von dem System, von dem er sich abgewendet hat, enttäuscht bzw. sieht sich rückblickend von ihm hintergangen, benutzt oder betrogen.

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Von seinen Kritikern sah er sich als „Renegat“ beschimpft, der das politische Lager gewechselt habe.

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Als sogenannter Faydit (Renegat) gelangte er in der Endphase des Albigenserkreuzzuges zu entscheidender Bedeutung.

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