Definitionen von „Positivismus“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Po·si·ti·vịs·mus <-> kein Pl

PHILOS ↔ Metaphysik

wissenschaftstheoretische Position, welche sich bei der Erkenntnisgewinnung auf positive Befunde im Sinne der Naturwissenschaften stützt und transzendentale Begründungen verwirft

▶ positivistisch

■ -streit, Neo-

Beispielsätze für Positivismus

■ -kolonialismus, -marxismus, -positivismus

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Schon seit der vierten Gymnasiumsklasse interessierte er sich für Philosophie, und im Alter von 16 Jahren begeisterte er sich für den anglo-französischen Positivismus.

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Zur Durchsetzung dieser Ansicht tragen nicht zuletzt die Metaphysikkritik nach der linguistischen Wende und durch den Positivismus bei.

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Die Dichtung spielte im Positivismus eine geringere Rolle.

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Namentlich Riegl als erklärter Anhänger des Positivismus konzentrierte sich auf den rein formalen Bestand des Kunstwerkes und lehnte jede inhaltliche Auseinandersetzung als metaphysische Spekulation ab.

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Diese, den Empirismus radikalisierende Denkweise wird auch als „subjektivistischer Positivismus“ bezeichnet.

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Die positive Freiheit (nicht zu verwechseln mit dem Positivismus) meint die Freiheit zu etwas, bspw.

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Er wird oft als Mitbegründer des modernen Positivismus und Wegbereiter des Empiriokritizismus bezeichnet.

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Methodisch geht er einen Mittelweg zwischen historischem Positivismus und postmodernem Dekonstruktionalismus, den er kritischen Realismus nennt.

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Er macht seine Kritik deutlich, indem er den Positivismus seiner Zeit kritisiert.

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Er vertrat die Auffassung, dass es eine Hauptaufgabe der Philosophie sei, den für den Positivismus charakteristischen Glauben an die Autorität der Beobachtung kritisch zu hinterfragen.

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