Definitionen von „Niedrigzinspolitik“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ni̱e̱d·rig·zins·po·li·tik

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Arbeitslosigkeit stieg auf über 10 Prozent, langfristig zerstörte die Niedrigzinspolitik das Geschäftsmodell zahlreicher kreditgebender Unternehmen.

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Verfolgt etwa die Zentralbank eine Niedrigzinspolitik, können private Anleger bei Banken keine höheren Zinsen für ihre Geldanlagen verlangen, weil sich Banken billiger über die Zentralbank refinanzieren können.

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Die von Regierungen und Zentralbanken im Kampf gegen die weltweite Wirtschaftskrise bzw. Banken- und Finanzkrise ergriffenen Maßnahmen implizierten eine wachsende Staatsverschuldung und eine Niedrigzinspolitik.

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Bei einer Geldpolitik, die darauf gerichtet ist, den Leitzins dauernd niedrig zu halten, wird von Niedrigzinspolitik gesprochen, verhält sie sich umgekehrt, ist von Hochzinspolitik die Rede.

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Niedrigzinspolitik führt in der Regel zu einer Erhöhung der Kreditvergabe und damit der Geldmenge (Geldmengenwachstum).

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Eine seinerzeit kaum umstrittene Niedrigzinspolitik erhöhte die private Verschuldung.

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Aufgrund der Niedrigzinspolitik verringert sich die Wertspeicherfunktion von Geld.

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Aufgrund der Niedrigzinspolitik hat sich der mitgliederstarke Klub 2019 aufgelöst.

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Durch die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken sind in den letzten Jahren die Kapitalerträge von Stiftungen gesunken.

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Zentralbanken ergreifen diese Maßnahme, wenn konventionelle Geldpolitik mittels Senkung des Leitzinses (Niedrigzinspolitik) nicht greift, weil die kurzfristigen Zinsen bereits bei Null (an der sogenannten Nullzinsgrenze) oder darunter liegen (negativer Zins).

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