Definitionen von „Heimfall“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der He̱i̱m·fall JUR

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Deutsch

Am Ende der festgelegten Laufzeit fällt das Bauwerk in den Besitz des Grundeigentümers, was als «Heimfall» bezeichnet wird.

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Waren die Abkömmlinge des ersten Erwerbers ausgestorben und keine erbberechtigte Witwe vorhanden, so erfolgte der Heimfall an den Staat.

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Unter ihm wurde die Burg vernachlässigt, so dass sie beim Heimfall an das Hochstift im Jahre 1609 unbewohnt und verwahrlost war.

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Nach ihrem Heimfall wurden sie als Erbfürstentümer bezeichnet.

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Nach einem Heimfall sei für die Inbetriebnahme der Neubauten die Jahresmitte von 2011 ein Zeitziel, das man verantwortbar nennen könne.

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Rechtshistorisch tritt der Heimfall (; ; teilweise auch Kadukrecht, Kaduzierungsrecht, Kaduzitätsrecht) in verschiedenen Zusammenhängen auf.

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Im geltenden deutschen Recht finden sich gesetzliche Regelungen des Heimfalls im Bereich des Erbbaurechts und des Stiftungsrechts.

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Die ordentliche Beendigung des Erbbaurechts am Ende der Laufzeit des Erbbauvertrages bezeichnet man im Gegensatz zum Heimfall mit Zeitablauf.

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Die Burg und die zu ihr untertänigen Dörfer fielen durch Heimfall an den böhmischen König zurück.

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Unter ihm wurde die Burg sehr vernachlässigt, so dass sie beim Heimfall an das Hochstift im Jahre 1609 unbewohnt und verwahrlost war.

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