Definitionen von „Büttel“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Bụ̈t·tel <-s, -> veraltet abw

Ordnungshüter, Polizist

die Bụt·tel

→ Buddel

Siehe auch: Buddel

die Bụd·del, die Bụt·tel <-, -n> ugs nordd

Flasche

eine Buddel Rum

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Im Alter von 16 Jahren nahm er eine drei Jahre dauernde Beschäftigung als Schulgehilfe an der einklassigen Dorfschule von Büttel an.

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Als Lantknecht hatte man im 15. Jahrhundert auch einen Büttel (Gerichtsboten) bezeichnet, der militärische Tätigkeiten übernahm.

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Der Papenteich weist die größte Gruppe eng zusammenliegender Büttel-Ortschaften auf, weswegen diese Gegend bisweilen auch als „Büttelei“ bezeichnet wird.

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Besucher weinten in der Ausstellung, andere versuchten, Figuren von Aufsehern und Bütteln zu verprügeln.

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Aber auch in den friesischen Stammländern gibt es keine Büttel-Orte.

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Sein letzter Wunsch ist gestrichen, der Büttel wirft ihn ins Wasser und fährt davon.

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Das Gebäude diente zur Unterbringung für Stadtpfeifer, Büttel und Hebamme.

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Frei laufende Gänse werden vom Büttel des Magistrats eingefangen und weggesperrt.

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Daher ist anzunehmen, dass die Büttel, also die Diener des Gerichts, in dieser Straße ihr Domizil und ihre Diensträume besaßen.

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Weitere Narrenfiguren sind Waldweible und Wurzelsepp, der Büttel, die Trachtenfrauen sowie die Rathaustanzgruppe.

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