Definitionen von „Überlegung“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Über·le̱·gung <-, -en>

das Überlegen1

etwas erst nach reiflicher Überlegung tun

Überlegungen (zu/über etwas) anstellen geh sich etwas überlegen¹

etwas in seine Überlegungen einbeziehen geh (einzelne Gesichtspunkte beim Überlegen1 mit berücksichtigen)

Beispielsätze für Überlegung

eine prinzipielle Frage/Überlegung

etwas erst nach reiflicher Überlegung tun

jd wirtschaftet drauflos ugs ohne Überlegung wirtschaften

nach genauer Überlegung, mit einer bestimmten Absicht

ohne vorherige Überlegung oder Planung getätigter Kauf

Diese Überlegung hat er völlig außer Betracht gelassen.

jd redet drauflos ugs schnell und ohne Überlegung reden

(nach gründlicher Überlegung) sich für ein bestimmtes Handeln entscheiden

jd kauft etwas zusammen ugs oft abw viele Dinge ohen Überlegung kaufen

eine Überlegung, die man aufgrund von Zweifeln und Befürchtungen anstellt

Person, die ohne viel Überlegung oder ohne Rücksicht auf Gefahren handelt

etwas bei einer Überlegung nicht in Betracht ziehen oder vernachlässigen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Ursache für die Schaffung von Wettbewerbsbehörden bildet die Überlegung, dass Machtkonzentrationen als Form von Marktversagen zu volkswirtschaftlich ineffizientem Ressourceneinsatz sowie zu unerwünschten Verteilungswirkungen führen können.

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Ziel seiner anthropologischen Überlegungen war es, die ökonomischen, politischen und sozialpsychologischen Bedingungen zu erkunden für eine Gesellschaft mündiger Individuen.

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Gegen diese Überlegung wird aber eingewendet, sie unterschätze den Gestaltungsspielraum, den das antike Publikum Schriftstellern zubilligte.

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Außerdem beschrieb er erstmals theoretisch bioelektrische Erscheinungen auf molekularer Ebene und stellte dabei das Acetylcholinsystem in das Zentrum seiner Überlegungen.

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Gesetzgebungstechnisch kann zur Qualifizierung oder Privilegierung eine generalklauselartige Wendung verwendet werden (Bsp.: „Tötung mit Überlegung“) oder die qualifizierenden/privilegierenden Merkmale an einer detaillierten kasuistischen Aufzählung festgemacht werden.

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Dort entstand von 1941 bis 1943 der Roman; erste Überlegungen und Entwürfe stammen jedoch bereits aus dem Jahr 1939.

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Das Angebot, sein Idol in einer Kinoverfilmung zu verkörpern, empfand Maske dann auch als große Ehre und Herzensangelegenheit und sagte nach reiflicher Überlegung zu.

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Den Begriffen liegen die Überlegungen des Ersetzbarkeitsprinzips zugrunde: Objekte der Oberklasse müssen durch Objekte einer ihrer Unterklassen ersetzbar sein.

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Erste Überlegungen zum Bau einer eigenen katholischen Kapelle kamen 1951 auf, anschließend begann die Suche nach einem geeigneten Bauplatz und die Finanzierung des Bauvorhabens.

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Entsprechende Studien stehen dabei oft Überlegungen der Modernisierungstheorie und der Säkularisierungstheorie nahe.

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